Solothurn 2. 82Schreibversehen, statt: 83..
Theurer Franklin!
Du bist & bleibst doch mein lieber einziger Freund. Du hast mir aus der Seele
gesprochenHinweis auf ein nicht überliefertes Korrespondenzstück: Wedekind an Oskar Schibler, 9.2.1883.. Ich habe es auch schmerzlich gefühlt, dass wir auf so frevelhafte
Weise unsere Freundschaft
verletztenWiederholt ist der Zustand der Freundschaft Thema in der Korrespondenz der Freunde; die hier gewählten Begrifflichkeiten („unsere Freundschaft“, „verletzten“, „gegenseitige Achtung“) benutzt Oskar Schibler allerdings nur noch in einem anderen Brief („unsere Freundschaft“, „Verletzung“, „gegenseitige Achtung“) [vgl. Wedekind an Oskar Schibler, 31.1.1883].. Es soll nicht mehr vorkommen, denn welche Freundschaft istWort und Hintergrund sind mit Bleistift geschwärzt, die Tinte drückt durch. kann bestehen, die
nicht auf gegenseitige Achtung gegründet ist. Es war | unser unwürdig, wir
waren nicht wir selbst. Von neun/e/m aus vollem offenem Herzen die
Bruderhand.
Die 5 fr auf Pump wirdSchreibversehen, statt: wirst. du So/a/mstag Samstagvermutlich Samstag, der 17.2.1883. – Die Korrektur ist mit Bleistift ausgeführt.
benutzen hierher zureisen. Kom
Dein
treuer Oskar.
Ich erwarte Dich.
Prof.
Rothvermutlich ein Lehrer von Oskar Schibler an der Kantonsschule Solothurn..
Lass mich aus der Schule holen! |
Du wirst unbedingt Samstag Nachmittag kommen wirst bei mir
natürlich pernactirenSchreibversehen, statt: pernoctiren (lat.) übernachten.
& das weitere wird sich finden.
Monetenstudentensprachlich für: Geld. besize ich noch für 2 – 3 Tage.