[1. Hinweis und Referat in
Ludwig Thomas Brief an Albert Langen vom 22.4.1902 aus München (Pöllinger 1993,
S. 332):]
Am 7. I. 1902 schrieb Arthur, er sei mit Arbeit am Jahresschluß
überhäuft; er werde ihm die TermineWedekind hatte zuletzt die vertraglich vorgesehenen Termine für Aufführungen seiner Stücke bei Arthur Langen, dem Leiter des Bühnenvertriebs des Albert Langen Verlags, erfragt [vgl. Wedekind an Arthur Langen und Albert Langen Verlag, 16.12.1901]. mitteilen.
[2. Hinweis und Referat in
Ludwig Thomas Brief an Albert Langen vom 2.5.1902 aus München (Pöllinger 1993,
S. 335):]
Ich habe den Brief Langens d. d. 7. I. gelesen. Er schreibt, daß sich am Jahresschlusse die Geschäfte drängen, daß er den Aufführungstermin mitteilen werdeEine Antwort erhielt Wedekind von Arthur Langen nicht, wie Ludwig Thoma am 22.4.1902 und erneut am 2.5.1902 Albert Langen berichtete: „Er war also zu faul, die Verträge nachzusehen. Bis jetzt hat Arthur Langen Wedekind keine Mitteilung über die Termine gemacht.“ (Pöllinger 1993, S. 332) „Er hat es nicht gethan. Was aber das Schlimme ist, der Herr war zu faul, im Register nachzusehen, welches die Verträge enthält. Hier konnte er klipp und klar, in 2 Minuten den vereinbarten Termin sehen.“ (Pöllinger 1993, S. 335), später.
[3. Hinweis und Referat in
Ludwig Thomas Brief an Albert Langen vom 19.5.1902 aus München (Pöllinger 1993,
S. 343):]
Ich las seinen Brief vom 7. I. 02. Er schreibt, daß beim Jahresabschluß die Geschäfte sich häufen etc. etc.