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Kennung: 1085

Berlin, 10. August 1897 (Dienstag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Langen, Albert
Vorheriges Korrespondenzstück
Nachfolgendes Korrespondenzstück

Inhalt

Sehr geehrter Herr L.
Mit herzl. Dank schicke ich Ihnen die dreißig Mark zurück, die Sie so freundlich waren mir zu leihen. Darf ich Sie nun aber noch ersuchen, nichts nachtheiligesnicht ermittelt. .. weiter über mich äußern zu wollen, vor allem in sittlicher Beziehung, wozu ich Ihnen schließlich keine Veranlassung gegeben habe und wodurch Sie mich in einer Weise schädigen, wie es unmöglich in Ihrer AbsichtAm 3.3.1897 hatte Wedekind einen Vertrag mit Albert Langen über seine Novellen, Gedichte und Balletts unterzeichnet [vgl. Aa, Wedekind-Archiv E, Mappe 5, Nr. 3]. Im selben Jahr erschien bei Langen, neben zahlreichen Gedichten Wedekinds im „Simplicissimus“, der Sammelband „Die Fürstin Russalka“. liegen kann.
In größter Hochschätzung

Ihr

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Liniertes Papier. Notizbuchblatt. 10 x 16,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Der Briefentwurf ist im Notizbuch [Nb 5, Blatt 63v] notiert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 10.8.1897 ist als Ankerdatum gesetzt – ein mögliches Schreibdatum für den Briefentwurf. Er findet sich in Wedekinds Notizbuch 5 [63v] inmitten des Konzepts von „Parthenon. Compendium. Universalhandbuch der Frauenkunde“ [vgl. KSA 5/II, S. 146-168, KSA 5/III, S. 630-676], dessen Beginn auf Blatt 1r mit „Berlin 4.8.1897“ verortet und datiert ist. Der auf dem folgenden Blatt [64v] notierte Entwurf an die Berliner Finanzbehörde ist ebenfalls im August 1897 verfasst worden, bevor Wedekind Ende des Monats Berlin verließ. Es darf davon ausgegangen werden, dass auf Grundlage des Briefentwurfs ein Brief versandt wurde.

  • Schreibort

    Berlin
    10. August 1897 (Dienstag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    Berlin
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Erstdruck

Status:
Sicher

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
L 3501/5
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Albert Langen, 10.8.1897. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (04.12.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Cordula Greinert

Überarbeitet von

Tilman Fischer

Zuletzt aktualisiert

31.10.2023 18:54
Kennung: 1085

Berlin, 10. August 1897 (Dienstag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Langen, Albert
 
 

Inhalt

Sehr geehrter Herr L.
Mit herzl. Dank schicke ich Ihnen die dreißig Mark zurück, die Sie so freundlich waren mir zu leihen. Darf ich Sie nun aber noch ersuchen, nichts nachtheiligesnicht ermittelt. .. weiter über mich äußern zu wollen, vor allem in sittlicher Beziehung, wozu ich Ihnen schließlich keine Veranlassung gegeben habe und wodurch Sie mich in einer Weise schädigen, wie es unmöglich in Ihrer AbsichtAm 3.3.1897 hatte Wedekind einen Vertrag mit Albert Langen über seine Novellen, Gedichte und Balletts unterzeichnet [vgl. Aa, Wedekind-Archiv E, Mappe 5, Nr. 3]. Im selben Jahr erschien bei Langen, neben zahlreichen Gedichten Wedekinds im „Simplicissimus“, der Sammelband „Die Fürstin Russalka“. liegen kann.
In größter Hochschätzung

Ihr

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Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Liniertes Papier. Notizbuchblatt. 10 x 16,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Der Briefentwurf ist im Notizbuch [Nb 5, Blatt 63v] notiert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 10.8.1897 ist als Ankerdatum gesetzt – ein mögliches Schreibdatum für den Briefentwurf. Er findet sich in Wedekinds Notizbuch 5 [63v] inmitten des Konzepts von „Parthenon. Compendium. Universalhandbuch der Frauenkunde“ [vgl. KSA 5/II, S. 146-168, KSA 5/III, S. 630-676], dessen Beginn auf Blatt 1r mit „Berlin 4.8.1897“ verortet und datiert ist. Der auf dem folgenden Blatt [64v] notierte Entwurf an die Berliner Finanzbehörde ist ebenfalls im August 1897 verfasst worden, bevor Wedekind Ende des Monats Berlin verließ. Es darf davon ausgegangen werden, dass auf Grundlage des Briefentwurfs ein Brief versandt wurde.

  • Schreibort

    Berlin
    10. August 1897 (Dienstag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    Berlin
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Erstdruck

Status:
Sicher

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
L 3501/5
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Albert Langen, 10.8.1897. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (04.12.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Cordula Greinert

Überarbeitet von

Tilman Fischer

Zuletzt aktualisiert

31.10.2023 18:54