[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 8.5.1909 in München:]
Stein der Weisen an Süddeutsche MonatshefteWedekind schickte einen der „Durchschläge“ der „maschinenschriftlichen Abschrift“ seines Versdramas „Der Stein der Weisen“ (1909), die er in einem „Münchner Schreibbüro“ [KSA 6, S. 902] hatte anfertigen lassen, wie er am 26.4.1909 notierte: „Bringe Manuscript zum Abschreiben“ [Tb], an die Redaktion der Zeitschrift „Süddeutsche Monatshefte“ in München (Königinstraße 103) [vgl. Adreßbuch für München 1909, Teil II, S. 270]; er dürfte sein Stück in einem nicht überlieferten Begleitschreiben zur Veröffentlichung angeboten haben, wobei sein Literaturagent Emil Gutmann das Honorat möglicherweise bereits ausgelotet hatte [vgl. Wedekind an Emil Gutmann, 13.4.1909]. Ein Druck des Stücks in den „Süddeutschen Monatsheften“ (Angabe auf dem Titelblatt des zuletzt erschienenen Bandes: „Süddeutsche Monatshefte unter Mitwirkung von Josef Hofmiller, Friedrich Naumann, Hans Pfitzner, Hans Thoma, Karl Doll herausgegeben von Paul Nikolaus Cossmann“) kam nicht zustande; der Herausgeber hat ihm das Typoskript zurückgeschickt [vgl. Wedekind an Emil Gutmann, 7.6.1909]. geschickt.
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Der 8.5.1909 ist als Ankerdatum gesetzt – das wahrscheinliche Schreibdatum des nicht überlieferten Begleitschreibens zur Typoskript-Sendung seines Versdramas „Der Stein der Weisen“, die an diesem Tag abgeschickt wurde.
München8. Mai 1909 (Samstag) Ermittelt (sicher)
MünchenDatum unbekannt
Es gibt keine Informationen zum Standort.
Frank Wedekind an (Zeitschrift) Süddeutsche Monatshefte, 8.5.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (11.04.2025).
Ariane Martin